von Puttkamer

Bei der Ahnenforschung zur Familie Priebe bin ich immer wieder auf die Familie von Puttkamer gestoßen.

Meine ältesten Vorfahren sind alle in Lossin Kreis Stolp in Hinterpommern geboren und gestorben.

Lossin gehört schon seit dem frühen 14. Jahrhundert (genannt ist 1315) der Familie von Puttkamer (Haus Plassow-Lossin).

 

Es wurde bis 1908 in demselben Stamm vererbt worden und war dann noch bis 1929 in Händen anderer Vettern (s. Haus Nossin unter Glowitz und Karzin). Die Größe von Lossin betrug zuletzt noch 425 ha. Von dem beträchtlichen Grundbesitz, der im Laufe der Jahrhunderte mit Los sin verbunden war, war schon Ende des 19. Jahrhunderts nur noch wenig übrig. Das benachbarte Krampe hatte schon 1828 verkauft werden müssen. Und auch die Besitze dieses Hauses, das einst von Nossin ausgegangen war, im Nossiner Gebiet, waren nach und nach alle verlorengegangen, so um 1780 alle Anteile von Jerskewitz und Damerkow. 1854 folgte das wohl von Damerkow aus angelegte, Ende des 17. Jahrhunderts zuerst genannte Niemietzke; letzteres ging aber wieder in Puttkamersehe Hände (s. Haus Grumbkow), in denen es bis 1945 verblieb.


Der Besitz konnte schon deshalb nicht in der Familie weitervererbt werden, weil von insgesamt 15 Kindern nicht weniger als acht, darunter alle vier Söhne, als kleine Kinder starben, eine heute kaum noch vorstellbare Tragödie! Das Haus Lossin ist 1971 im Mannesstamme erloschen, etwas mehr als ein Jahr hundert nach dem Hause Plassow.

 

Aber auch weitere Wohnorte der Familie Priebe sind immer wieder auf dem Gebiet der Familie von Puttkamer zu finden:

 

So ist Alt Kolziglow, Lubben, Versin und Kremerbruch dem großen Besitz der Familie von Puttkamer zuzurechnen.

 

insoweit scheinen sich die Priebes und die Puttkamers miteinander wohl gefühlt zu haben.

 

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